Das erste Rennwochenende überstanden

Das erste Rennwochenende überstanden

So oder so ähnlich wie im Titel dieses Beitrags hat sich vermutlich fast jeder Teilnehmer an den Rennen in Brandis und Weißenfels mal geäußert. Bei teilweise schwierigen Bedingungen, nass, kalt, feucht, schlammig, waren die ersten Punkte für die Gesamtwertung hart zu erarbeiten. Wer wie viele Punkte eingestrichen hat, kann auf der Ergebnisseite eingesehen werden und auf den Veranstaltungsseiten hier und hier gibt es auch ein paar Eindrücke.

Die Strecke in Brandis mit ihren steilen Anstiegen und kräftezehrenden Wiesenabschnitten hat viele an letztes Jahr erinnert. Das war nicht schwer, die Strecke war quasi identisch, die Bedingungen leider auch sehr ähnlich. Nicht ganz so sehr durchweicht wie 2023, hat der Dauerregen bis zum frühen Nachmittag und die einzelnen Schauer danach dennoch jeden Meter, egal ob auf dem Rad oder zu Fuß, schwer werden lassen.

Deutlich angenehmer im Vergleich die Bedingungen in Weißenfels, wenn auch keinen Deut wärmer. Aber immerhin kein Regen tagsüber und eine weiche, aber griffige Strecke forderten und förderten gänzlich andere Fahrweisen. Die gegenüber den Bundesliga-Rennen etwas gekürzte Strecke ohne den Abstecher an den Bismarck-Turm hat an Reiz nichts eingebüßt. Kurze Anstiege, Steilstücke, viele Kurven und ein paar Wurzeln, ein bisschen was gebautes an Hindernissen: Eine wie gehabt schicke Mischung für alle Altersklassen.

Vielen Dank an alle Teilnehmer und vor allem auch die Ausrichter. So früh im Jahr ein MTB-Rennen aufzuziehen ist nicht einfacher, denn nicht nur am Renntag muss alles erledigt werden, sondern auch in der Vorbereitung. Und wenn es dabei anstrengend wird, kommt in der Regel kein Kaltgetränk zur Erholung zum Einsatz. 🙂